Gregor Hilden Organ Trio

First Take Anfang 2018 erschien die erste CD des Trios auf dem Osna­brücker Label Acoustic Music Records, auf dem Gregor Hilden bereits 11 Alben unter eigenem Namen ver­öffentlicht hat! 2020 dann der 2. Streich: „Vintage Wax“ - ein Album, welches inter­national für Beachtung gesorgt hat. Auch hier stehen die Eigen­kompositionen wieder im Vorder­grund – aber auch auf einige, augen­zwinkernd vorge­tragene Klassiker kann man sich freuen!

Gregor Hilden - Blues, Soul und grooviger Jazz stehen auf dem Programm des münster­ischen Gitar­risten Gregor Hilden. Mit unzähligen Auf­tritten und insgesamt 12 CDs und einer Live-DVD unter eigenem Namen ist er seit langem in der Szene aktiv und mittler­weile auch inter­national bekannt geworden. Das Fach­magazin "Gitarre und Bass" widmete ihm mehrere Features, wies dabei auf Ein­flüsse von Peter Green und Larry Carlton hin und belegte sein Spiel mit Prädi­katen wie "ökonomisch, flexibel und elegant". Das charakter­isiert Hildens Musik - eine Melange aus Blues, Jazz und Soul - denn auch höchst zutreffend. Hildens Spiel ist nicht auf Attribute wie "besser", "schneller" oder "spektakulärer" angewiesen, sondern über­zeugt vielmehr durch einen gefühl­vollen Stil, der nicht durch Schub­laden-Denken gekenn­zeichnet ist, sondern höchst indivi­duelle Noten besitzt. Eben­dies verdeut­licht der Musiker auf seinen letzten CDs "Blue In Red" und "In Phase" (2015).

Die E-Gitarre  ist die "Stimme" vornehm­lich selbst geschrie­benen Titel, die allesamt die viel­fältigen stilistischen Inter­essen des Prota­gonisten wider­spiegeln: Blues, Funk, Jazz, souligen Pop und R&B. Der musi­kalische Bogen aber, der auf dieser CD gespannt wird, ist ungleich umfassend: Federnde, singende Gitarren­linien treffen auf extrem swingige Rhythmus­truppe, knackiger Funk-Titel  atmos­phärische Balladen und schöne Uptempo-Jazz-Grooves. Inter­essant sind vor allem die Eigen­kompositionen.



Gregor Hilden – git., voc.
Wolfgang Roggenkamp – hammond-organ, voc.
Dirk Brand – dr.

www.gregorhilden.de

 

Wolfgang Roggenkamp – Organist und Schlag­zeuger absol­viert das Klassik­studium am Conser­vatorium in Osna­brück von 1986 - 1989. In den Jahren 1989 - 1993 studiert er Jazz, Rock und Pop an der Folk­wang Hoch­schule in Essen. 1996 ver­schlägt es Wolfgang an das Berklee College of Music in Boston. Schon in diesen frühen Jahren hat Wolfgang viele Engage­ments, geht auf Tourneen und spielt Platten ein. Zusammen­arbeiten, u.a. mit dem Trompeter Uli Beckerhoff, Gitarrist Peter O'Mara, Helmut Hattler, Johnny Heartsman oder Kenny Wheeler machen ihn zu einem erfahrenen Musiker. Er verlässt die Position des "Nur Drummers", als sich über die Jahre Kompo­sitionen und Tasten­instrumente zu einem weiteren Arbeits­feld ent­wickeln. 1995 erscheint Wolfgangs erste CD "Spirits", es folgt die erste ver­öffent­lichte Kom­position "African Blues", erschienen im Gretel Verlag. Seit 1986 spielte er auf ca. 35 CDs mit, seit 2000 lebt er in Berlin und gründet dort seine eigene Band. Wolfgang tourt und recorded, gibt Drum-, Keyboard- und Hammondworkshops.

Dirk Brand - Schon mit sieben Jahren erhielt Dirk Brand bei dem englischen Jazz­trommler James Sargent Schlagzeug­unterricht und spielte bereits mit zehn Jahren in mehreren Sinfonie- und Jugend­orchestern. 1985 gewann er mit einem Percussion­ensemble den Wett­bewerb Jugend musiziert. Auch in anderen Bereichen, z. B. Theater- und Musical­produktionen, war er erfolgreich tätig. 1989 legte er seine Abschluss­prüfung zum Industrie­kaufmann vor der IHK Münster ab. Durch die „Modern Drum School“ wurde Brand auf das Percussion Institute of Technology (PIT) in Los Angeles/USA auf­merksam. Dort studierte er bei Ralph Humphrey (Frank Zappa), Joe Porcaro (Master Teacher), Richie Garcia (Latin Great) und Joe Brancato (Ella Fitzgerald) und erlernte neue Spiel­techniken und Konzepte. Er schloss das Studium mit dem „Diploma with Honors“ ab. Seit Anfang 1998 ist er Lehr­beauftragter der West­fälischen Wilhelms-Universität in Münster im Fach­bereich Musik­pädagogik und Instrumental­unterricht. Seit 2008 ist er weiter­hin Lehr­beauf­tragter an der Rock-Pop-Jazz Akademie Mittel­hessen, einem staatlich geprüften Institut für Musik, in Gießen.


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  © 2023 BHV - letzte Aktualisierung: 02.03.2023